Kennt Ihr das? Einfach Lust auf Raclette! – meine Lieblingskombination

Es ist kein leichtes Sommeressen, ich gebe es zu.  Aber wer spricht denn hier auch zur Zeit von Sommer bei diesem Wetter… Das Thema Wetter wird ohnehin total überstrapaziert! Ich hatte am Samstagabend total Lust auf Raclette. Taktisch klug eingefädelt, hatte ich dann auch meine „Bessere Hälfte“ dazu überredet, dass das mit dem Raclette eine spitzenmäßige Idee ist. An diesem Abend lies es das Wetter – upps da war es wieder – sogar zu, dass wir auf der Terrasse Raclette gegessen haben. Jawohl. Raclette im Freien – super.

Nun will ich Euch aber bestimmt nicht sagen, wie man Raclette macht. Das wäre nun wirklich zu einfach. Raclette-Käse schmelzen lassen über Pellkartoffeln fließen lassen und fertig. Manche kreieren wahnwitzige, gemischte Platten in ihrem Pfännchen, mit Schinken, Pilzen, Salami, Ananas oder gar Mais. Das mag ich nicht. Ich mag im Pfännchen – oder besser noch den Käse-Leib in einem Raclette-Gerät eingespannt – Käse am liebsten ganz pur. Gute Kartoffeln dazu und ein wenig frisch gemahlender schwarzer Pfeffer darüber – wunderbar. Ein frischer Salat oder Saure Gurken, Silberzwiebeln und/oder Balsamico-Zwiebeln ergänzen das köstliche Mahl.

Kennt Ihr das? Einfach Lust auf Raclette! - meine Lieblingskombination Essen

Seit dem Wochenende habe ich aber eine neue Lieblingsvariante. Versucht das mal: Kartoffeln, Käse – das ist klar – darauf eine dünne Scheibe knusprig gebratener Pancetta, gerollter italienischer Bauchspeck, und der Clou darüber: in Rotwein gekochte und eingelegte Zwiebeln. Darüber wieder etwas schwarzen Pfeffer. Das ist der kulinarische Hammer!

Was auch wirklich lecker zu Raclette, anstatt des angesprochenen schwarzen Pfeffers ist, ist das Käsegewürz von meinem „Freund“, dem selbst ernannten Gewürzpapst Alfons Schuhbeck. Das muss ich zugeben.

Zum Raclette unbedingt einen gekühlten Weißwein servieren, das bekommt dem Bauch besser als Rotwein.

Melanie
Melanie

Ich bin die Gastgeberin von Blanda’s, dem Weblog für „Inside Outside Living“, Lifestyle und Dekoration in Wohnung und Garten, gutes Essen und stilvolle Gastlichkeit. Und schreibe hier seit 2007 über Dinge, die ich liebe.

4 Comments
  • Ralf
    Posted at 11:00h, 12 Dezember Antworten

    Raclette in der „Urform“ ist mir auch am liebsten. Und gerade da kann man auch mit eigenen Gewürzen sehr gut rumexperimentieren.
    Von fertigen Gewürzmischungen bin ich leider kein Freund. Ich seh gerne was drin ist und verlass mich weniger auf die Inhaltsangaben fertiger Mischungen.
    Grüße aus Oberbayern

  • Sabrina
    Posted at 00:16h, 03 Oktober Antworten

    Danke für den Beitrag, habe gerade echt so Lust auf ein leckeres Raclette bekommen.

    Liebe Gruesse

  • Kathi
    Posted at 17:03h, 17 November Antworten

    Hi 🙂
    Toller Beitrag und eine super Idee 🙂
    Werde ich dieses Jahr Silvester auch mal testen. Ist ja bald wieder so weit.

    LG Kathi

  • Steffi
    Posted at 20:23h, 14 Dezember Antworten

    Raclette ist besonders an Weihnachten und Silverster sehr gefragt. Wir werden Fondue zu Silvester machen. Die Family liebt es .-)

    LG

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