Lambertz-Kekse im Test bei neue/ess/klasse

In der Regel bin ich ja nicht so sehr für Testaktionen, die man als Blogger von der Industrie angeboten bekommt. Bei dieser Geschichte habe ich eine Ausnahme gemacht. Vielleicht weil die Mail echt nett war und es um Süßigkeiten ging :-). So erreichte mich dann ein Testpaket der Firma Lambertz.

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Als erstes schnappten wir uns im Büro gleich die „Cranberry-Taler“. Vielleicht weil die Verpackung echt edel wirkt und die Kekse darauf groß und lecker ausschauen. Upps, da waren wir doch etwas erstaunt, als da relativ kleine Kekse aus der Packung kamen. Viel kleiner als man das erwartet hätte. Egal, wenn sie schmecken. Hmm, erst einmal schmeckten sie alt, dann süß. Ich gab meiner netten Ansprechpartnerin bei Lambertz Bescheid, dass die Kekse alt schmeckten und sich auch kurz vor dem Haltbarkeitsdatum befanden. Sie reagierte total super, und ich bekam eine Ersatzpackung geschickt in Austausch gegen die alten Kekse, die nun auch echt frisch schmeckte, die Kekse natürlich. Wenn ich aber an deren Stelle wäre, würde ich für eine solche Testaktion auf alle Fälle die frischesten und besten Produkte überhaupt an Blogger versenden. Oder?

Wie schmecken Sie nun aber, die „Cranberry-Taler“: Sie schmeckten schon recht lecker. Allerdings durch den weißen Guss auf dem Keksboden ein bisschen zu süß – für meinen Geschmack. Auch wenn das sicherlich einer der USPs des Kekses ist, ich würde den Zuckerguss einfach weglassen. Vielleicht könnte man dann die Kekse, aufgrund der Kostenersparnis, größer machen?

Am Nachmittag nahm ich die Fruchtkissen mit Erdbeergeschmack zu meinen Mädels in die Butik mit. Eine gute und kompetente Testgruppe musste ist Gold wert :-).  Unser Ergebnis: Teig super lecker, Füllung sehr sehr süß und schmeckt schon etwas künstlich nach Erdbeeren. Das mag sicherlich daran liegen, dass wir alle große Obstfans sind und viel frisches Obst essen – also auch große Mengen Erdbeeren. Sorry, liebe Lambertz.

Einen Tag später gab es die „Lambercino Orange-Kekse“ erneut im Büro zum Verkosten. Und – Kompliment: Die finde ich echt lecker! Ein ganz schlichter Keks, der auf der Zunge zergeht und ein ganz leichtes Orangenaroma hat. Die Zitronenvariante haben wir uns noch aufgehoben :-). Ich musste nur feststellen, dass man die Kekse nicht offen über Nacht liegen lassen darf, dann werden sie nämlich weich: mein Fehler.

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Heute hatten wir in unserer kleinen Agentur Meetingbesuch. Wunderbar dachte ich mir, dann können wir doch die feine Gebäckmischung „Madeira“ von Lambertz auf den Konferenztisch stellen. Inspiriert hatte mich dazu auch ein Artikel aus der Foodzeitschrift Effilee, die ich derzeit recht gerne mag. Genauer gesagt ein Portrait über Georg Rosenbauer, der hochwertige Konferenzkekse herstellt. Dieser Mann hat einen Großteil seines Lebens in Konferenzräumen mit Konferenzkeksen verbracht und gedacht, die Qualität – nicht die der Konferenzen , vielleicht auch 🙂 – nein, der Konferenzkekse muss besser werden. Er stellt nun unter dem Label fein &  fein  „Kekse für erfolgreiche Konferenzen“ her. Tolle Idee, denn ich weiß von was und von welchen Geschmacksverwirrungen dieser Mann inspiriert wurde. Seine Kekse habe ich allerdings bisher noch nicht gekostet. Könnte man vielleicht mal nachholen.

Nun aber zurück zu der Madeira-Keksmischung. Gut fand ich, dass die zwei Lagen geschmischte Kekse getrennt verpackt waren. Somit hat man noch einen Schwung Kekse für ein weiteres Meeting. 11 verschiedene Sorten werden angeboten. Und die Kekse sind gut und sehen frisch und ansprechend aus. Mir schmeckten persönlich am besten die Schokowaffeln und die Herzen. Die Moral von der Geschicht: Auch Produkttests können anstrengend sein – gerade wenn man erst einmal alte Ware bekommt.

Melanie
Melanie

Ich bin die Gastgeberin von Blanda’s, dem Weblog für „Inside Outside Living“, Lifestyle und Dekoration in Wohnung und Garten, gutes Essen und stilvolle Gastlichkeit. Und schreibe hier seit 2007 über Dinge, die ich liebe.

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