Einige Menschen lieben Baumärkte, und ich liebe einfach Gärtnereien! Selbst im Urlaub oder manchmal sogar auf Geschäftsreisen besuche ich Gärtnereien – spontan oder geplant. Tolle Errungenschaften habe ich dabei schon ganz überraschend gemacht. Ob das mal Skulpturen, banale Dekoartikel oder natürlich Pflanzen sind – ganz gleich. Gerade an diesen Dingen kann ich mich noch Jahre später erfreuen und weiß auch noch ganz genau, wo ich die Dinge gekauft habe. Neulich habe ich nun in einer Zeitschrift eine Beilage von der Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin entdeckt.
Bereits den Onlineshop fand ich schon toll. Ganz besonders die Beet-Ideen hatten mein Herz im Sturm erobert. Die Gärtnerei befindet sich kurz hinter Freiburg. Für uns also gar nicht so weit weg. Vor ein paar Tagen hatte ich nun einen Geschäftstermin in Freiburg. Perfekt! Danach plante ich doch sofort noch einen Besuch bei der Gräfin von Zeppelin ein. Fast wie ein Mini-Urlaub kam es mir vor, als ich mit meinem Geschäftstermin durch war und gen Sulzburg-Laufen fuhr. Das bei bestem Wetter…
Ich war komplett im Glück, als ich die Gärtnerei betrat. Riesig ist es dort. Pflanzensorten, die man sonst nirgendwo bekommt und nur in tollen Gartenmagazinen sieht. Der Clou: Die wirklich zahlreichen Mitarbeiter sind super nett, hilfsbereit und stehen einem mit Rat und Tat in aller notwendigen Ausführlichkeit zur Verfügung. Wie immer bei solchen Gelegenheiten verschaffte ich mir erst einmal einen Überblick und lief das gesamte Gelände ab. In einer zweiten Runde erfolgt dann die Auswahl, in einer dritten der konkrete Einkauf. Rein historisch bedingt, ist die Staudengärtnerei Zeppelin insbesondere spezialisiert auf Iris, Taglilien und Pfingstrosen. Unzählige Sorten erwarten einen – auch eigene Züchtungen. Es ist beeindruckend. Ich verbrachte vier Stunden bei der Gräfin von Zeppelin. Nach einen köstlichen Stück Kuchen und einer Tasse Tee (loser Tee natürlich, keine Teebeutel!) im Lilien-Café verlies ich sehr glücklich mit vollem Kofferraum die Gärtnerei. Ich komme wieder, das ist sicher. Immerhin kann man einen Besuch dort hervorragend mit einem Winzerbesuch am Kaiserstuhl verbinden.
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