Versprochen ist versprochen: Ich habe nun das erste Rezept von Christian Henze aus seiner Kochshow auf der „Lust auf Genuss“ nachgekocht. In der Kochshow hatte ich mir schnell die wichtigsten Stichworte notiert. Es kann also sein, dass es nicht ganz dem Original entspricht, aber es hat funktioniert und war köstlich!
Zutaten für 2 Personen als Hauptgericht:
4 Saibling-Filets frisch vom Fischhändler vorbereitet mit Haut!
1 kleiner Weißkohl
1 Chilischote oder Pfefferschote (je nach Wunsch des Schärfegrades)
Süß-scharfe asiatische Chilisoße (Sweet Chilli Sauce)
ein paar Kapern
Salz, Butter, Olivenöl, Zucker, etwas Mehl
– ich glaube es war noch Petersilie dabei, die habe ich aber beim Kochen vergessen –
Die Saiblingfilets auf einem Teller kurz in Mehl wälzen. Eine kalte Pfanne auf den Herd setzen. Olivenöl hineingeben und Salz darüber streuen. Dann den Saibling mit der Hautseite nach unten in die kalte Pfanne legen. Dann erst die Pfanne erhitzen. Der Vorteil: Der Saibling wellt sich bei dieser Methode nicht und die Haut wird total knusprig. Die Hautseite des Saiblings so schön goldbraun und kross braten. Einige Kapern und evtl. gehackte glatte Petersilie darüber streuen (letztere habe ich hier im Test vergessen). Zuletzt die Filets in der Pfanne wenden und vom Herd nehmen. Dort dann noch eins/zwei Minuten ziehen lassen.
Zwischenzeitlich den Weißkohl putzen und in feine Streifen schneiden. Die Pfefferschote fein würfeln. Ich habe die Kerne vorher entfernt. Wer es schärfer mag, lässt sie drinnen. Eine Pfanne – am besten einen Wok – erhitzen, dann erst den Weißkohl hineingeben und nun ca. 2 EL Butter dazugeben. Dann unter ständigem Wenden den Kohl braten. 1 EL Zucker darüber streuen, die Chiliwürfel dazugeben und alles schön karamellisieren lassen. Zum Schluss noch 1-2 EL süß-scharfe Chilisoße und Salz nach Geschmack dazugeben. Wenn der Kohl schön al dente gebraten ist, auf Tellern anrichten und darüber den Saibling drapieren. Und einfach nur mit etwas Weißbrot genießen.
3 Comments
kulinaria katastrophalia
Posted at 14:38h, 02 DezemberDas ist ja ein guter Trick, mittels kalten Ölstartvorganges den Fisch gerade zu halten. Wird demnächst mal ausprobiert. Gebratener Kohl schmeckt sowieso immer lecker.
Petra
Posted at 10:20h, 05 DezemberDen Tipp mit der kalten Pfanne werde ich mal ausprobieren, danke!
Pingback:Alter Fisch | neue/ess/klasse
Posted at 12:49h, 21 Januar[…] Abend wollten wir uns mal wieder den knusprig gebratenen Saibling von Herrn Henze zubereiten. Ich hatte zwei ganze Saibling an der großen Fischtheke des Scheck-In im Cité in […]