Das war der Hammer: Mein Herzblatt hat am Wochenende ein kleines Menü für mich gekocht. Es gab Tafelspitz mit Grüner Soße, das war schon super gut. Aber der Wahnsinn war der Nachtisch: ein selbstgemachtes Himbeersorbet mit Frizzante (italienischer Sekt, rosé)! Besorgt hatte ich frische Himbeeren und der Frizzante war unser absoluter Lieblingssekt Fior di Rosè Frizzante, De Stefani, Veneto, der ein wunderbares Erdbeer/Himbeeraroma hat.
Und so wird dieses köstliche Sorbet gemacht:
Das Rezept stammt ursprünglich von meiner liebsten Monika Schuster aus Ihrem Kochbuch „Eis & Sorbets“. Liebe Grüße an dieser Stelle 🙂 Ergibt ca. einen halben Liter Sorbet.
500g frische Himbeeren – im Notfall TK-Himbeeren aufgetaut
100g Zucker
1 Essl. frischen Zitronensaft
1/2 Vanilleschote
100 ml Fior di Rosè Frizzante, De Stefani, Veneto oder anderen rosé Sekt
zzgl. etwas Sekt zum Anrichten
etwas Minze
Eismaschine
Das Mark aus der Vanilleschote herausholen. 200ml Wasser zusammen mit dem Zucker in einem kleinen Topf aufkochen lassen. Das Vanillemark und -schote dazugeben und bei schwacher Hitze kurz köcheln lassen, bis der Zucker sich aufgelöst hat und die Vanille Geschmack abgegeben hat. Die Mischung danach abkühlen lassen.
Nun die Himbeeren mit einem Pürierstab fein mixen und danach das Püree durch ein feines Sieb streichen. Den Zucker-Vanille-Sirup (Achtung Vanilleschote vorher entfernen) unterrühren. Das feine Himbeerpüree nun mit dem Zitronensaft abschmecken und den Frizzante dazugeben. Nun könnt Ihr die Masse in die Eismaschine geben. Bei uns hat es etwa 45 Minuten gedauert, bis das Sorbet die richtige Konsistenz hatte. Frisch aus der Maschine schmeckt es natürlich am besten. Aber selbstverständlich könnt Ihr es auch in ein gut verschließbares Gefäß geben und einfrieren.
Zwei Nocken des Sorbets in eine hübsche Schale geben und mit ca. 2-3 Essl. Sekt beträufeln. Etwas Minze zur Dekoration auf das Sorbet setzen und sofort genießen.
Was ich mir auch sehr gut vorstellen kann: Man hackt etwas Minze klein und lässt es die letzten 5 Minuten mit durch die Eismaschine laufen. Das probieren wir das nächste Mal.
5 Comments
Herr Ärmel
Posted at 22:12h, 13 MaiKlingt lecker, sehr lecker. Als Frankfurter stehen bei uns Grüne Saucen natürlich häufig auf dem Tisch.
Aber das Sorbet steht jetzt auf der Liste und bei der nächsten Gelgenheit… 😉
Rina
Posted at 19:10h, 23 MaiIch kann Herr Ärmel nur beipflichten! Hört sich sehr lecker an und ich glaube, dass ich es am kommenden Wochenende auch mal ausprobieren werde. 🙂
Herr Ärmel
Posted at 18:29h, 01 Juni@Rina – ich habe das Sorbet gemacht und mit Gästen genossen. Also absolut empfehlenswert.
BioCatering Fan Berlin
Posted at 12:18h, 30 MaiEndlich ist es warm und man kann sich wieder den gefrorenen Leckereien hingeben. Als Speise für den Liebsten ist ein solches Sorbet natürlich besonders geeignet. Am besten zu zweit geniessen! 😉
Pingback:Sonntagmittagsnachtisch oder Himbeersorbet | Teil 2 Einfach(es) Leben
Posted at 06:27h, 27 Juli[…] dachte ich mir. Beim stöbern in der Bloggerwelt fand ich ein Rezept für ein grandioses Dessert. http://neue-ess-klasse.de/2012/04/03/selbstgemachtes-himbeersorbet-mit-frizzante-und-minze/ Als ich das Foto des Himbeersorbet sah, schlug mein Herz schneller. Das ist meins! Leicht […]