Damit mein letzter Beitrag über Cornelia Poletto, der ja nicht so sehr freundlich war, nicht so alleine da steht. Folgt hier gleich ein positiver hinter her. Gestern habe ich quasi aus dem Gedächtnis heraus ein einfaches Pasta-Rezept von ihr nachgekocht, das war sehr lecker und ich habe es so gemacht:
Linguine – genauso klappt es auch mit Spaghetti – mit leichter Gorgonzola-Sauce
Für 2-3 Personen als Hauptspeise
Linguine nach Packungsanweisung in reichlich Salzwasser kochen. Für uns koche ich immer so 300-400g Pasta.
Parallel ein Glas Gemüsefond in eine große Pfanne oder Wok geben und gut einreduzieren lassen. Ich habe noch einen guten Schluck trockenen Wermut dazugeben und mit einkochen lassen. Ich finde dieser Geschmack rundet eine Sauce immer schön ab. Man kann auch Weißwein nehmen oder den Alk ganz weglassen. Zwischendurch 1-2 Esslöffel Butter in den Sud geben und weiter köcheln lassen. Am Ende den Gorgonzola in keinen Stücken nach Geschmack hinzugeben und schmelzen lassen. Bei mir waren das so 80-100g. Ich habe den Gorgonzola Dolce verwendet, der ist etwas milder als der klassische.
In der Zwischenzeit war die Pasta fertig und ich habe sie zu der Sauce in die Pfanne gegeben. Die Stärke der Pasta bindet nun die Sauce noch etwas, so dass sie dann eine wunderbare Konsistenz bekommt. Das ganze habe ich dann noch mit Pfeffer gewürzt. Salz habe ich gar nicht mehr benötigt, denn der Fond und der Käse gaben genug Würze ab. Dann habe ich noch etwas frischen Estragon gehackt und dazugegeben. Fertig und super lecker! Der Vorteil dieser Sauce ist, dass dies keine schwere Gorgonzola-Sauce ist, wie man sie sonst so kennt. Die mag ich nämlich gar nicht.
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