Die Foodzeitschrift BEEF! ist schon immer etwas direkter und „fleisch-lastiger“ als andere Magazine, aber nun hat die Redaktion die Grenze nicht nur des Geschmacks, sondern auch der Ethik wirklich überschritten. Ich war entsetzt und nicht nur ich! Auf Seite 18 der aktuellen Ausgabe 1/2013 wurde unter „gefragt“ besprochen, wie Hund schmeckt. Wie BEEF! schreibt, nicht in Vietnam, Korea oder China, sondern in der Schweiz. Es wird berichtet wie in der Schweiz ein „ungewollter“ Schweizer Sennenhund-Welpe geschlachtet und verzehrt wurde. Das ist für ein europäisches Foodmagazin ein absolutes No-Go!
Wir haben beschlossen nach dieser Aktion, BEEF! nicht mehr zu kaufen. Ich würde mir wünschen, dass viele Leser ähnlich denken wie wir. Vorallem hoffe ich, dass nicht irgendwelche irren Hobbyköche nun beginnen, scheinbar „ungewollte“ Welpen zu schlachten und zu essen – weder Mischlinge, noch Rassehunde. Wir haben weiß Gott genug Tiere, die bereits in unseren Kochtöpfen und Öfen landen. Da sollte man in dem Überfluss, in dem wir leben, keine neue Tierarten zu Delikatessen machen.
4 Comments
konstanze
Posted at 23:25h, 14 Januardas ist ja grauenvoll :-((((! Nee, die Beef kauf ich sicher nicht, sowas geht ja wohl gar nicht !
liebe Gruesse, Konne
Katharina
Posted at 16:16h, 16 JanuarSuper, dass Du darüber geschrieben hast.
Sandra
Posted at 20:52h, 06 FebruarWas ist schlimmer daran Hund zu essen, als Huhn, Schwein, Rind….? Das ist eine rein anerzogene Unterscheidung die du da machst. Lies mal diesen Artikel, ist sehr interessant:
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/karnismus-die-psychologie-des-fleischkonsums
Melanie
Posted at 08:43h, 07 FebruarHi Sandra, irgendwie knalltst Du mir gerade meinen Blog zu. Habe eigentlich gar keine Lust, das alles zu kommentieren. Eins zu den Hunden. Hunde sind domestizierte Tiere, die Partner des Menschen sind – zumindest hier. Die muss man nicht essen.