Traumhaftes Filetsteak dank Stefan Marquard und Johanna Maier

In Wahrheit bin ich ja nicht so ein Fan von Rindersteaks. Doch für meinen Schatz, der Steaks liebt, gibt es sie dann doch ab und zu. So erstand ich traumhafte, dicke Bio Filetsteaks vom Rind. Eine echte Investition! Diese sollten einfach perfekt werden. So kramte ich in meinem Gehirn alle Tipps zum Braten von Filetsteaks zusammen, um ein wirklich gutes Resultat zu erzielen.

Vorschriftsmäßig nahm ich die Filetsteaks bereits eine halbe Stunde vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank, damit sie sich entspannen konnten :-), und sich etwas auf Raumtemperatur erwärmen konnten. Dies soll vermeiden, dass die Steaks zäh werden können. Dann band ich sie mit Küchengarn zu wunderbaren kompakten, gleichmäßig runden und dicken Fleischstücken zusammen: Ein schönes Bild. Zur Sicherheit sprach ich auch mit Ihnen, dass sie gar keine Angst haben müssten – lach. Kurzfristig dachte ich auch daran, Ihnen klassische Musik vorzuspielen. Verwarf diese Idee aber wieder, denn wer kennt schon den Musikgeschmack von Bio Filetsteaks…

Nun kommt Stefan Marquard ins Spiel. Er gab mal irgendwann den Tipp, die Steaks vor dem Braten mit Olivenöl einzureiben, und das Öl nicht in die Pfanne zu geben. So tat ich auch das: Mit viel Liebe massierte ich, nachdem ich das Fleisch leicht gesalzen hatte (kein Pfeffer, denn Pfeffer verbrennt), meine Filetsteaks mit Öl ein. Die Grillpfanne wurde ordentlich aufgeheizt sowie unsere Warmhalteplatte am Herd angeschaltet. Ein Trick, den ich mir ausgedacht hatte, weil mein Backofen mit der Beilage und einer höheren Temperatur belegt war, und ich somit das Fleisch dort nicht hätte langsam bei niedriger Hitze nachziehen lassen können. Ist das kompliziert….

Endlich konnte das Fleisch in die Pfanne: Ich habe es in der Grillpfanne ohne Öl erstmal kurz und kräftig auf beiden Seiten angebraten. Dann verschob ich die Pfanne auf unsere Warmhalteplatte, packte frischen Rosmarin und Thymian sowie eine angeschlagenen Knoblauchzehe dazu. Mein Clou: Ich legte auf das Fleisch noch jeweils ein Stück Kräuterbutter. Ein Stück Alufolie auf die Pfanne – und Ruhe ist. So ruhte das Fleisch nun auf der Warmhalteplatte bestimmt 20 Minuten. Ich prüfte dann die Kerntemperatur: 60 Grad – perfekt 😆 Die Wärme der Platte hatte zum Glück ausgereicht, um das Fleisch auf den richtigen Garpunkt zu bekommen – juhuuuuuuuu. Ich war doch leicht nervös geworden.

Die Filetsteaks auf vorgewärmte Teller legen, und – nun kommen wir zu Johanna Maier! – mit dem „Buntem Bergpfeffer von Johanna Maier – traumhaft gut“ und Fleur de Sel das Fleisch würzen. Beilagen und Kräuterbutter dazu – und einfach nur noch genießen. Was soll ich sagen: Es war wirklich toll 😳 . Sogar ich war vom Geschmack begeistert. Das Rind ist also nicht umsonst gestorben…

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Melanie

Ich bin die Gastgeberin von Blanda’s, dem Weblog für „Inside Outside Living“, Lifestyle und Dekoration in Wohnung und Garten, gutes Essen und stilvolle Gastlichkeit. Und schreibe hier seit 2007 über Dinge, die ich liebe.

2 Comments
  • Claus
    Posted at 11:03h, 16 April Antworten

    Welche Pfeffersorten sind denn in diesem Bergpfeffer drin?

  • Melanie
    Posted at 11:48h, 16 April Antworten

    Hallo Claus, Johanna Maier macht ihre Gewürze vor Ort alle selbst: Mischung, das Schroten, Verarbeiten und Verpacken. Gerade um ihren Bergpfeffer macht sie ein großes Geheimnis. Was man erkennen kann ist auf alle Fälle ein roter Pfeffer, ein schwarzer und eben dieser Bergpfeffer sind mit dabei. Super frisch und sehr lecker, finde ich. Sonst nehme ich nur frischen Pfeffer aus der Mühle, aber der hier ist echt super.

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