Vorarbeiten zur Weihnachtsbäckerei – Backbücher, Zeitschriften & Rezeptsammlungen

Alle Jahre wieder freue ich mich auf meine Weihnachtsbäckerei. In diesem Jahr sind wir voraussichtlich zu dritt: Drei Mädels in einer Küche bewaffnet mit Nudelhölzern, Keksaustechern & Co. So bin ich bereits dabei, dafür meine Rezepte auszuwählen. Nicht so einfach bei der Flut an Ideen aus Backbüchern, Zeitschriften und meiner eigenen Rezeptsammlung.

Selbstverständlich habe ich auch in diesem Jahr wieder die Neuausgaben der erprobten „Fachblätter“ gekauft und durchgearbeitet. Allerdings bin ich in diesem Jahr nicht allzu begeistert von den neuen Rezepten der Food-Redakteure:

– Die aktuelle Ausgabe von essen & trinken (Nr. 11/2010) verspricht zwar „die besten Plätzchen“ schon auf dem Heftcover, aber außer Walnuss-Schoko-Ecken kommt bei mir kein Rezept in die engere Wahl.

– Das Sonderheft-im-Heft von Brigitte ist normalerweise immer ein echtes Hightlight für die Weihnachtsbäckerei. In diesem Jahr ist es eher langweilig ohne wirklich Neues. Besprochen werden Klassiker, die Einfachen und die Vielseitigen. So werden wir wohl wieder ehemalige und erprobte Brigitte-Rezepte wählen: Karamellbäume, Mohn-Preisselbeer-Doppeldecker mit Hirschhornsalz und Rosmarinkekse.

– Das freundin-Heft-im-Heft aus freundin 23/2010 verspricht himmliche Weihnachtsplätzchen. Hmm, was soll ich sagen, auch kein Donnerschlag ist dieses Weihnachtsspecial geworden. Evtl. könnte man die Pinienkern-Makronen und den Walnuss-Birnen-Lebkuchen ausprobieren. Ein gute Idee, aber auch nicht neu, es werden Grundteige vorgestellt, die dann immer neu variiert werden: Makronen, Mürbteig, Lebkuchenteig, Spritzgebäck und Nostaligesches Comeback (letzteres ist doch gar kein Teig 🙂 ). Man muss aber sagen, die oder der verantwortliche Redakteur/in hat einen Ingwer-Tick. Frei nach dem Motto: Überall ein bisschen Ingwer rein, dann klingt das Rezept neu und innovativ.

– Auch die Für Sie mag in Ihrem Oktober-Heft-im-Heft mit den Weihnachtsplätzchen Ingwer. Interessant ist hier der Teil mit Schokolade am Heftende. So kann ich mir vorstellen die Schokoladen-Diamanten zu backen. Scheint aber einfacher Heidesand mit Kakoapulver und Zimt zu sein. Vielleicht werden es bei mir aber auch Bärentatzen aus einem alten Kochbuch.

– Die Living at home Ausgabe 11/2010 hat Chilisterne zu bieten, die es auf meine Auswahlliste schaffen konnten. Klingt lecker: mit Haselnüssen, Mandeln, Marzipan, Chiliflocken und Piment d’Espellette. Auch die Muskatquadrate mit Portwein und Muskatnuss hören sich gut an.

Auf alle Fälle sind genug Rezepte am Start, und es kann bald mit der Plätzchen-Backerei zu Weihnachten losgehen. Mädels seid Ihr bereit?

Melanie
Melanie

Ich bin die Gastgeberin von Blanda’s, dem Weblog für „Inside Outside Living“, Lifestyle und Dekoration in Wohnung und Garten, gutes Essen und stilvolle Gastlichkeit. Und schreibe hier seit 2007 über Dinge, die ich liebe.

3 Comments
  • Bolliskitchen
    Posted at 07:22h, 09 November Antworten

    ich esse sie ja super gerne, aber zum Backen fehlt die Zeit & die Muse irgendwie.

    • Melanie
      Posted at 08:41h, 09 November Antworten

      Hallo Bolliskitchen, dafür kochst Du ohne Ende für Dein Blog. Außerdem habe ich ja auch die Mädels an Unterstützung… Bei mir ist es dann meistens so, dass ich nach dem Backen gar keinen Appetit mehr auf Plätzchen habe und Familie & Freunde die Plätzchen verspeisen :-).

  • bolliskitchen
    Posted at 11:11h, 23 November Antworten

    ach, abnehmen würde ich sie Dir ja schon, wenn Du sie dann eh nicht mehr isst…..

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