neue/ess/klasse: Rharbarbersaft selbstgemacht

Mein Sommergetränk 2011: Rhabarber-Ingwer-Schorle

Eine Freundin schenkte mir vor ein paar Tagen 1,5 kg Rhabarber – frisch aus ihrem Garten geerntet natürlich. Perfekt, daraus machte ich eine Art Rhabarber-Ingwer-Sirup für Rhabarber-Schorle, die ich schon im Restaurant „Turm Fremersberg“, Baden-Baden, total liebe. Keine Angst, liebe Crew vom Fremersberg, ich komme trotzdem weiterhin zu Euch :-).

Nun aber zum Rezept:

1,5 kg Rhabarber waschen, putzen und die Stangen in Stücke schneiden. Ca. 50g Ingwer (je nach Geschmack, kann auch weniger sein) schälen und in kleine Scheiben schneiden. Nun Ingwer und den Rhabarber zusammen mit ca. 1 Liter Wasser und 250g Zucker in einen Topf geben, aufkochen lassen und dann ca. noch 10 Minuten weiterköcheln lassen. Der Rhabarber sollte am Ende richtig schön zerfallen sein.

Danach den Sud noch ca. 20 Minuten beiseite stellen und ziehen lassen. Nun alles durch ein feines Sieb geben und den weichgekochten Rhabarber und Ingwer gut ausdrücken, d.h. quasi etwas durch das Sieb mit einem Kochlöffel reiben. Die gute Flüssigkeit natürlich auffangen, in Flaschen abfüllen und nach dem Abkühlen kalt stellen.

Nun gibt es zwei Varianten, das Ganze zu genießen:

1. Der Rhabarber-Ingwer-Sirup schmeckt ganz hervorragend, wenn Ihr einen guten Schluck davon in ein Glas Sekt oder Prosecco gebt.

2. Für jeden Tag: In ein Glas einige Eiswürfel geben, es dann zu 2/3 mit Mineralwasser füllen und mit 1/3 Rhabarber-Ingwer-Sirup aufgießen. Ein Spritzer Limettensaft dazu und genießen.

Melanie
Melanie

Ich bin die Gastgeberin von Blanda’s, dem Weblog für „Inside Outside Living“, Lifestyle und Dekoration in Wohnung und Garten, gutes Essen und stilvolle Gastlichkeit. Und schreibe hier seit 2007 über Dinge, die ich liebe.

2 Comments
  • Berlin Catering
    Posted at 20:53h, 10 August Antworten

    Der Rharbarber-Ingewer-Sirup hat mir super lecker in Kombination mit Prosecco geschmeckt. Ein echtes Geschmackserlebnis und sehr erfrischend. Danke !

    Viele Grüße

    Oliver Theissen

  • Pingback:Jetzt geht der Sommer los: Sommerzeit = Eistee-Zeit
    Posted at 08:01h, 18 Juni Antworten

    […] Nachdem die Testsendung bei uns eingetroffen war, stellte meine Eisteefan-Bessere-Hälfte das Getränk, das äußerlich schon sehr fröhlich daher kommt, sofort in den Kühlschrank. Zu dritt testeten wir, nachdem die handlichen Glasflaschen durchgekühlt waren, Sole Maté “Original” und “Lemon-Lime”. Meine beiden Mittester waren begeistert. “Lemon-Lime” haben beide allerdings den Vortritt gegeben. Die limettige Note macht diesen Sole Maté noch spritziger und leichter. Voller Erwartung schauten sie mich an, was wohl der Nicht-Eistee-Trinker, sondern lieber Warmtee-Trinker, dazu sagt. “Für mich immer noch zu süß”, sagte ich. Wobei ich das nicht den Jungs und Mädels von Sol Maté zum Vorwurf machen kann. Ich mag halt am liebsten Earl Grey-Tea ohne Zucker – in der Regel warm (auch im Sommer) und kalt mit etwas frischem Zitronen- oder Limettensaft. Auch lecker mit selbstgemachtem Rhabarbersaft. […]

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